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In einem asymmetrischen Konflikt ist das klassische, aus dem Kalten Krieg tradierte logistische System nicht mehr überlebensfähig. Moderne Technologien bieten die Chance zu einem grundlegenden Neuansatz.

Nach wie vor ist insbesondere die mobile Logistik der Landstreitkräfte in vergleichsweise klassischer Form organisiert, logistische Kräfte und Fähigkeiten werden auf verschiedenen Hierarchieebenen vorgehalten, ebenso findet die Bevorratung von Munition, Treibstoffen und Ersatzteilen auf verschiedenen Ebenen statt.

Material wird von einer logistischen Ebene zur nächsten Ebene nachgeschoben und dabei mehrfach umgeschlagen. Mindestens teilweise holt der militärische Endverbraucher, also der Kampfverband, seinen Nachschub bei einer logistischen Einrichtung ab.

Logistische Einrichtungen zur Unterstützung von Landoperationen nehmen regelmäßig mehrere Quadratkilometer Fläche ein, sind nur mit großem Aufwand zu verlegen und lagern große Mengen an Munition, Treibstoffen und Ersatzteilen. Bevorratungshöhen werden oftmals in vergleichsweise generischer Form ermittelt.

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