Der Überfall Russlands auf die Ukraine jährte sich zum zweiten Mal. Putins Ziel dieser brutalen Unterwerfungsinvasion gegen ein souveränes Nachbarland ist dessen Zerstörung und Vernichtung staatlicher Identität. Neben anderen Fehlkalkulationen hat Putin aber den Widerstandswillen des ukrainischen Volkes unterschätzt. Doch standhalten kann die Ukraine nur mithilfe westlicher Lieferungen von Waffen und Munition.
Die diesjährige Münchener Sicherheitskonferenz war stark geprägt von diesem Krieg, von Solidaritätsschwüren, aber angesichts der Lage an der Front nicht von optimistischer Stimmung. Die Nachricht vom Tod Alexej Nawalnys, der Rückzug der ukrainischen Truppen von der monatelang umkämpften Kleinstadt Awdijiwka und Donald Trumps Relativierung der NATO-Beistandszusage steigerten noch die Dramatik.
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