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Vor dem Hintergrund der sicherheitspolitischen Lage, insbesondere des völkerrechtswidrigen Angriffs Russlands auf die Ukraine, sind vollausgestattete Streitkräfte und Fähigkeiten der Bundeswehr dauerhaft mit einer hohen Einsatzbereitschaft, Kaltstartfähigkeit und Kriegstauglichkeit erforderlich.

Um einen glaubwürdigen Beitrag zur Abschreckung im Bündnis leisten sowie die Ausbreitung des Krieges auf NATO-Territorium verhindern zu können, gilt es die „Zeitenwende“ mit hoher Geschwindigkeit umzusetzen.

Deutschland hat außerdem der NATO gegenüber angezeigt, bis 2025 eine Division so umzustrukturieren, dass sie im Fall des Falles sofort einsatzfähig ist, um das NATO-Bündnis zu verteidigen. Diese Umstrukturierung hat auch signifikante Auswirkungen auf die Führungsfähigkeit der Division 2025 und damit auf die Fernmeldetruppe des Heeres.

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Rüstsatz Netzservicetrupp (Foto: BAAINBw I6.8)

Die Division 2025 verfügt mit dem Fernmeldebataillon 10 über ein eigenes Bataillon zur Sicherstellung der Führungsfähigkeit des Divisionsstabes sowie zur Anbindung der Divisionstruppen und der unterstellten Brigaden. Gleichzeitig stellen auf Brigadeebene Stabs- und Unterstützungskompanie sowie Fernmeldekompanie die Führungsfähigkeit der Brigadestäbe und die Anbindung der unterstellten Verbände sicher.

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