Der russische Einmarsch in die Ukraine hat den Krieg zwischen gleich starken Gegnern nach Europa zurückkehren lassen. Dadurch sehen sich westliche Streitkräfte gezwungen, ihre Fahrzeugflotten zu modernisieren. Doch die Militärs stellen häufig fest, dass die modernen Fahrzeuge auf dem Markt zwar viel leistungsfähiger sind als die von früher, aber in der Regel auch viel schwerer. Dieser Artikel untersucht und bewertet Ansätze zur Lösung dieses Problems.
Die Angebote zur Erfüllung der Anforderungen an moderne gepanzerte Kampffahrzeuge (AFV) umfassen eine Mischung aus modernisierten und neu konzipierten Plattformen. Im Vergleich zu älteren Fahrzeugen müssen moderne Fahrzeuge mehr und besseren passiven Panzerschutz, größere Waffen, leistungsfähigere Sensoren in großer Zahl, aktive Schutzsysteme (Active Protection Sxstem, APS), hochentwickelte vernetzte Funkgeräte und verschiedene andere funktionserweiternde Subsysteme bieten. Das wiederum erfordert leistungsstärkere Triebwerke, um die Mobilität trotz des höheren Gewichts der Panzerung und der Missionssysteme aufrechtzuerhalten und die Anforderungen an die Energieversorgung zu erfüllen.
Leistungsstärkere Motoren verbrauchen mehr Kraftstoff und erfordern daher zusätzliche Hilfsaggregate (APU) oder Batterien, um alle Systeme mit Energie zu versorgen, ohne sich allein auf den Motor zu verlassen. Hinzu kommt, dass die modernen AFV-Dieselmotoren und -Getriebe so klein geworden sind, wie es die heutige Motorentechnologie erlaubt, so dass es schwierig geworden ist, mehr Leistung aus dem gleichen Volumen des Motors herauszuholen. Das macht es immer schwieriger, AFV leistungsstärker zu machen und gleichzeitig die bestehenden Abmessungen und Mobilitätseigenschaften beizubehalten – es sei denn, es kommt ein radikal neues Powerpack-Design auf den Markt.
Die Folgen der steigenden Anforderungen an die Fähigkeiten werden deutlich, wenn man moderne Kampffahrzeuge mit ihren älteren Gegenstücken vergleicht. Zum Vergleich: Die
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