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Die Defense Security Cooperation Agency (DSCA) hat am 28. Juni mitgeteilt, dass das US-Außenministerium den Verkauf eines „Integrated Air and Missile Defense (IAMD) Battle Command System (IBCS)“ und zugehöriger Ausrüstung für den geschätzten Preis von 15 Milliarden Dollar (umgerechnet 13,8 Milliarden Euro) an Polen genehmigt hat.

Der DSCA-Mitteilung zufolge steckt dahinter das Luftverteidigungssystem Patriot in der Konfiguration 3+ mit modernisierten Sensoren und Komponenten. Es besteht aus 48 Patriot M903 Werfern mit Netzwerkanbindung (Launcher Interface Network Kits, LINKs), zwölf Radaranlagen LTAMDS (Lower Tier Air and Missile Defense Sensor), zwölf Energieversorgungsanlagen LTPS (Large Tactical Power Systems) und bis zu 644 PAC-3 MSE Raketen.

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Radargerät und Werfer eines deutschen Patriot-Systems (Foto: RaBoe)

Hinzu kommen Kommunikationsausrüstung, Werkzeuge und Testausrüstung, Unterstützungsausrüstung, Generatoren, Ersatzteile, Reparaturteile, Empfänger für das Global Positioning System PPS (SAASM), Modifizierungskits, technische, ingenieurtechnische und logistische Unterstützungsleistungen der US-Regierung und von Auftragnehmern für Planung, Ausführung, Systemintegration und Checkout, Flugtestaktivitäten, Unterstützung und Schulung durch Außenstellen sowie andere damit verbundene Elemente der Logistik und Programmunterstützung.

Redaktion / web