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Das Jahr 2022 gehört für die Flugbereitschaft des Bundesministeriums der Verteidigung (BMVg) zu den Jahren mit den bedeutsamsten Veränderungen in ihrer Verbandsgeschichte.

Die Geburtsstunde und Indienststellung der „Flugbereitschaft BMVg“ erfolgte am 1. April 1957. Alles begann damals mit einem kleinen viermotorigen Verkehrsflugzeug, einer de Havilland DH.114 Heron. In den folgenden Jahren prägten zunächst überwiegend Luftfahrzeuge der US-amerikanischen Flugzeughersteller Douglas Aircraft Company, Convair, Lockheed Corporation, Sikorsky Aircraft Corporation und Boeing Airplane Company das Erscheinungsbild der Flugbereitschaft. Nach der deutschen Wiedervereinigung wurden 1990/1991 kurzzeitig auch Luftfahrzeuge wie die Tupolew Tu-154 von den Luftstreitkräften der Nationalen Volksarmee der DDR übernommen. Zudem wurden drei Airbus A310 aus dem Bestand der staatlichen Fluggesellschaft der Deutschen Demokratischen Republik gekauft. Davon wurden zwei für den Einsatz im politisch-parlamentarischen Flugbetrieb zu VIP-Maschinen mit den militärischen Kennungen 10+21 und 10+22 umgebaut.

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