
Kommentar: Corona und die Bundeswehr
Lars Hoffmann
Die Corona-Pandemie hat die Schwachstellen des deutschen Staates schonungslos offengelegt. Sowohl bei der langfristigen Planung als auch bei der flexiblen Reaktion auf die Krise bestehen enorme Defizite. Vor allem eines hat Deutschland verlernt: Pragmatismus. Bei immer mehr Beobachtern – darunter auch Spitzenpolitikern – setzt sich deshalb die Erkenntnis durch, dass erheblicher Reformbedarf besteht.
Im staatlichen Teilbereich der Verteidigung weisen insbesondere die Beschaffungsprozesse der Bundeswehr Reformbedarf auf. Erste Schritte wurden bereits gemacht, weitere müssen folgen. Dabei ist sicherzustellen, dass die Planer der Bundeswehr zukünftige Trends rechtzeitig antizipieren und die richtigen Schlüsse für Ausstattung und Struktur der Streitkräfte treffen können.

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