Kommentar – Zwei neue Bündnispartner und ein Profiteur von Uneinigkeit und Einzelinteressen
Jürgen Fischer
Kurz vor dem 75. Geburtstag der NATO wird die Aufnahme Finnlands und Schwedens in das nordatlantische Verteidigungsbündnis durch die überwiegende Mehrheit der Kommentatoren als bedeutender Schritt zur Weiterentwicklung des Bündnisses gewertet.
So ist es auch nicht verwunderlich, dass Russlands Präsident Wladimir Putin den Beitritt als „sinnlos“ bezeichnet und nicht müde wird damit zu drohen, Truppen und „Zerstörungssysteme“ an die Grenze zu Finnland zu verlegen.
Die Aufnahme der beiden Länder verschafft hingegen dem Bündnis einen strategischen Vorteil, erhöht die Sicherheit in der Region und stärkt die Präsenz der NATO in Arktis und Ostsee. Damit wird die NATO ihrer Rolle als kollektivem Sicherheitsinstrument gerecht.
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