Das U.S. Army Contracting Command hat aus einem Rahmenvertrag von 2020 mit einem Volumen von 2,5 Milliarden Dollar (umgerechnet 2,3 Milliarden Euro) eine weitere Charge von 300 Stryker-Fahrzeugen zur Umrüstung abgerufen. Wie General Dynamics Land Systems (GDLS) mitgeteilt hat, soll das Unternehmen für 712 Millionen Dollar (umgerechnet 651 Millionen Euro) die Kampffahrzeuge 8×8-Stryker A1 mit einem V-förmigen Doppelboden (DVH, Double V-Hull) ausstatten, um den Schutz gegen Minen deutlich zu verbessern. Der Rahmenvertrag läuft über fünf (optional sechs) Jahre.
Mit den technologisch fortschrittlichen DVHA1-Fahrzeugen will die U.S. Army die Überlebensfähigkeit und die Fähigkeiten ihrer Stryker-Brigaden verbessern.
Gordon Stein, Vice President of U.S. Operations bei General Dynamics Land Systems, nannte als wesentliche Merkmale der A1-Version der Stryker den 330-kW-Dieselmotor, die für 27 Tonnen Gefechtsgewicht verstärkte Federung, den 910 Ampere Generator (16 kW) und das digitale Fahrzeugnetzwerk. Die Stryker bildeten die größte Kampffahrzeugflotte der U.S. Army und sei kampferprobt, kosteneffizient, hochmobil, vielseitig, nachhaltig und transportabel, so Stein weiter.
Im DVH-Programm werden sieben Stryker A1-Varianten umgerüstet: Panzerabwehr, Führung, Pionier-Gruppe, Feuerunterstützung, Infanterie-Gruppe, Mörser und Verwundetentransport.
Redaktion / gwh
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