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Die von Rheinmetall zu liefernden 55 Survivor R werden bei der Polizei als Sonderwagen 5 eingeführt, wie Rheinmetall mitgeteilt hat. Über das Beschaffungsvorhaben hat wehrwirtschaft bereits im Dezember berichtet.  Wie aus der Mitteilung des Herstellers hervorgeht, werden die Fahrzeuge in zwei unterschiedlichen Varianten geliefert: für die Bundespolizei einerseits und die Länderpolizeien andererseits. Das Auftragsvolumen liege im hohen zweistelligen Millionen Euro-Bereich und könne durch vereinbarte Optionen in den dreistelligen Millionen Euro-Bereich anwachsen.

Nach der Erprobung von zwei Musterfahrzeugen durch die Polizei soll die Serienlieferung im Zeitraum 2023 bis 2026 erfolgen.

Außerdem sei ein Rahmenvertrag für die Wartung und Instandhaltung sowie auch die logistische Betreuung der Fahrzeuge an den Standorten der Bundespolizei und der Bereitschaftspolizeien der Länder über drei Jahre abgeschlossen worden, der während der geplanten 30-jährigen Nutzungsdauer in drei-Jahres-Schritten verlängerbar sei.

Der Survivor R ist ein Kooperationsprojekt von Rheinmetall und dem österreichischen Spezialfahrzeugbauer Achleitner. Die Endmontage und Übergabe der Serienfahrzeuge erfolgt bei der Rheinmetall Landsysteme GmbH in Kassel.

Redaktion / gwh