Im Rahmen eines TSK-gemeinsamen Memorandums arbeiten die US Navy und die US Army gemeinsam an der Entwicklung eines Hyperschallgleitflugkörpers (Englisch: Hypersonic Glide Vehicle oder HGV).
HGV werden durch eine Trägerrakete in exoatmosphärische Höhe transportiert. Nach Erreichen der Hyperschallgeschwindigkeit trennen sie sich von der Boosterrakete und gehen zum antriebslosen Gleitmodus über. Im Gegensatz zu ballistischen Raketen, die eine weitgehend unveränderte Flugbahn einhalten, manövrieren HGV während ihrer Gleitflugphase. Sie können hierdurch sowohl gegnerische Abwehrsysteme umfliegen und verweigern dem Feind die Gewissheit über das endgültige Angriffsziel.
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