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Das 7. Bremer Symposium zur Sicherheit, ausgerichtet von der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) und der Gesellschaft für Sicherheitspolitik (GSP), widmete sich einer zukünftigen Friedens- und Stabilitätsordnung für Europa in Anbetracht des Ukrainekrieges.

Sicherheitspolitische Europa- und Russlandexperten betrachteten aus verschiedenen Perspektiven die geopolitische Lage und zeichneten ein düsteres Bild für eine perspektivisch kooperative Sicherheitsordnung Europas mit Russland.

Reiner Schwalb, Verteidigungsattaché an der Deutschen Botschaft in Moskau (2011-2018), beschrieb zunächst die Veränderungen in der russischen Politik, Strategie und Denkweise, insbesondere seit dem Jahr 2014. So sind unter anderem die Streitkräfte zugunsten der Verteidigung und „Out of Area“-Einsätze reformiert worden, erklärte der jetzige Vizepräsident der GSP. Auch das russische Selbstverständnis hat sich verändert. Die patriotische Erziehung und Propaganda führten zu dem Glauben: „Wir sind wieder gut.“

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