Das „Airborne Missile Protection System“ (AMPS), von Hensoldt, das derzeit für griechische Militärhubschrauber u.a. UH-60 Blackhawk beschafft wird, ist Ausgangspunkt für die Ausweitung der Zusammenarbeit, die Hensoldt und Aeroservices auf der DEFEA 2025 vereinbart haben.
Das deutsche Sensorhaus Hensoldt und das griechische Wartungs- und Reparaturunternehmen Aeroservices wollen im griechischen Verteidigungs- und Sicherheitssektor zusammenarbeiten und zunächst gemeinsam Möglichkeiten in einer Reihe von Verteidigungsprogrammen von strategischem Interesse prüfen.
In der Zusammenarbeit sollen Hensoldt zufolge die komplementären Kompetenzen der beiden Unternehmen gebündelt werden, um den griechischen Streitkräften und staatlichen Sicherheitsorganisationen fortschrittliche, integrierte Lösungen anzubieten. Die Zusammenarbeit soll künftige Upgrades, Wartungsprogramme und potenzielle neue Technologiebereiche in den Bereichen Luft-, Land- und Seestreitkräfte umfassen.
„Diese Vereinbarung ist ein wichtiger Meilenstein in unserem langfristigen Engagement auf dem griechischen Verteidigungsmarkt“, sagt Christina Canitz, Leiterin der Division Optronics bei Hensoldt. „Unser Ziel ist es, die Vision des griechischen Verteidigungsministeriums für eine stärkere Beteiligung der lokalen Industrie an der Beschaffung von Verteidigungsgütern zu unterstützen.“
Redaktion / gwh