Neue Ära in Litauen: Aufstellung der Panzerbrigade 45 nimmt Fahrt auf
Ein weiterer Meilenstein für die entstehende Panzerbrigade 45 ist erreicht: Brigadegeneral Christoph Huber, der designierte Kommandeur des neuen Heeresverbandes, ist am 23. September in Litauen angekommen. Sein Auftrag als Führer des Aufstellungsstabes ist es, alle Vorbereitungen zur Stationierung der Panzerbrigade 45 im ersten Halbjahr 2025 abzuschließen. Die Ankunft des Brigadegenerals fällt zusammen mit dem Wechsel vom Vorkommando zum Aufstellungsstab. Damit nimmt die dauerhafte Stationierung des Heeresverbandes an der Ostflanke der NATO weiter Gestalt an und tritt in eine entscheidende Phase. „Es ist mir Freude und Ehre zugleich, zusammen mit meinem Team die Panzerbrigade 45 aufbauen zu dürfen“, betont Huber.
Mit Verortung der ministeriellen Gesamtverantwortung für die Ausplanung der Brigade in der Abteilung Militärstrategie, Einsatz und Operationen im Bundesministerium der Verteidigung in Berlin konnte er als stellvertretender Leiter der Koordinierungsstelle Brigade Litauen weitere, nun sehr gewinnbringende Erfahrungen für seine neue Aufgabe mitnehmen.
Sein persönliches Ziel stellte er wie folgt heraus: „Ich möchte, dass wir am Ende dieses Prozesses gemeinsam die Kriegstüchtigkeit der Panzerbrigade 45 hergestellt haben und als Teil der Division 25 entscheidend zur Abschreckungsfähigkeit der NATO an deren Ostflanke beitragen. Wenn erforderlich wird die Panzerbrigade 45 dann das NATO-Bündnisgebiet in Litauen gegen jegliche Aggression verteidigen.“
Der bisherige Führer des Vorkommandos, Oberst André Hastenrath, wird ab sofort sein Stellvertreter sein.
jf