Artilleristischer Schießbetrieb – Anforderungen an Truppenübungsplätze
Hauptmann Christopher Heel und Hauptmann Claudius Ternes
Für den Ausbildungs- und Übungsschießbetrieb der Artillerieverbände auf deutschen Truppenübungsplätzen bestehen besondere Herausforderungen und Wechselwirkungen.
Die Artillerietruppe trägt mit ihrer hohen Feuerkraft durch indirektes Feuer maßgeblich zum Feuerkampf der Landstreitkräfte bei. Durch die Kombination von Rohr- und Raketenartillerie sowie Flugkörpersystemen leistet sie einen wesentlichen Beitrag zur Streitkräftegemeinsamen Taktischen Feuerunterstützung (STF) im gesamten Aufgabenspektrum der Streitkräfte.
Die artilleristische Schießausbildung dient der Vermittlung und Inübunghaltung der Führungs- und Einsatzgrundsätze sowie der Verfahren zur Bekämpfung aufgeklärter Ziele.
Des Weiteren sollen schießtechnische Abläufe, welche zuvor in der simulatorgestützten Ausbildung erworben wurden, durch den scharfen Schuss als „einsatznächster Ausbildungsinhalt“ abgerundet werden.

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