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Die im Rahmen von ZEBEL 7 vereinbarte auftragsbezogene und kommissionierte Bereitstellung von Ersatzteilen für die Bundeswehr und der Transport in Instandsetzungseinrichtungen wird um zwei Jahre bis zum 31. August 2026 verlängert. Das Vertragsvolumen beträgt 51,86 Millionen Euro. ZEBEL steht für „Zentrale Bundeswehr Ersatzteil Logistik“ und wird von der Elektroniksystem- und Logistik Gesellschaft (ESG) gemanagt. DB Schenker führt die Transporte durch.

Mit ZEBEL werden Ersatzteile für die Instandhaltung von Bundeswehrmaterial termin-, auftrags- und prozessorientiert den zivilen oder militärischen Instandsetzungseinrichtungen bereitgestellt. Das 2000 angelegte Verfahren bezog sich zunächst nur auf Material für Gerät des Heeres/Landsysteme. Mit der siebten Verlängerung (ZEBEL 7) ist auch Luftfahrtgerät eingeschlossen.

Der laufende Vertrag ist bis 31. August 2024 befristet. Es ist geplant, für ZEBEL eine Folgelösung zu finden. Das Projekt ist jedoch verzögert. Um die Ersatzteilversorgung weiterhin sicherzustellen und im Anschluss einen bruchfreien Übergang zur Folgelösung zu ermöglichen, war jetzt die optional vereinbarte Verlängerung des ZEBEL-7-Vertrages notwendig.

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Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat im Rahmen einer 25-Mio Euro-Vorlage die Finanzmittel dafür freigegeben.

Gerhard Heiming