Wie verschiedene russische Nachrichtenagenturen und Online-Foren berichten, soll der nuklear angetriebene Lenkwaffenkreuzer „Admiral Nachimow“ der „Kirow“-Klasse nach einer umfassenden Überholung Ende 2024 in See stechen und bald mit der Seeerprobung beginnen.
Kürzlich wurde diese Absicht vom Generaldirektor der United Shipbuilding Corporation, Andreĭ Puchkov, am Rande der Internationalen Maritimen Verteidigungsmesse „Flot-2024“ bestätigt, die vom 19. bis 23. Juni 2024 in Kronstadt stattfand.
Die Ankündigung, dass ein russisches Kriegsschiff nach einer Wartungsphase bald in See stechen könnte, ist zwar an sich nichts Spektakuläres, aber die Information gewinnt an Bedeutung, wenn man das Gesamtbild um die „Admiral Nachimow“ betrachtet. Sie wurde im Mai 1983 auf Kiel gelegt und 1988 in Dienst gestellt. Nachdem sie 1997 aus dem aktiven Dienst genommen wurde und seit 1999 zur Reparatur und Modernisierung in der Sewmasch-Werft lag, schlossen Sewmasch und das russische Verteidigungsministerium 2013 einen Vertrag, der vorsah, dass der Lenkwaffenkreuzer 2018 in die Flotte zurückkehren sollte. Im März 2019 wurden jedoch noch immer die Lebenserhaltungssysteme repariert und modernisiert sowie Kabeltrassen verlegt.
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