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Die für geschützte Spezialfahrzeuge bekannte WELP-Gruppe beschleunigt ihre internationale Entwicklung durch Eröffnung ihrer ersten Produktionsstätte der jungen französischen Tochtergesellschaft des Konzerns in Hérimoncourt in der Bourgogne. Nach Abschluss der Sanierungsarbeiten wurde die neue Fabrik am 10. Oktober eröffnet, wie WELP mitgeteilt hat. Als erstes Projekt wurde in Zusammenarbeit mit DS Automobiles und Stellantis das Projekt „DS7 Vauban“ gestartet. Stellantis ist die Holding, in der DS Automobiles Produktlinien von Citroën in der Oberklasse weiterführt.

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Der DS 7 Vauban ist ein geschützter Pkw von WELP und DS-Automobiles aus deutsch-französischer Produktion. (Foto: WELP)

Wie WELP schreibt, präsentiert DS Automobiles – nach dem DS 7 Élysée, der für den französischen Präsidenten entwickelt wurde – jetzt den DS 7 Vauban. Das gepanzerte Plug-in-Hybrid-Modell ist in begrenzter Stückzahl erhältlich. Der DS 7 Vauban werde in Hérimoncourt gefertigt, weniger als einhundert Kilometer von dem Werk in Mulhouse entfernt, in dem alle DS 7 hergestellt werden. Der DS 7 Vauban basiere auf dem serienmäßigen DS 7 E-Tense 4×4 300 mit einer Systemleistung von 220 kW/300 PS. Die elektrische Reichweite wird mit 63 km (Equivalent All Electric Range, EAER) angegeben. Aramide, eine Klasse von Fasern, die besonders widerstandsfähig gegen Aufprall und Hitze sind, sowie Sicherheitsglas stärken das Fahrzeug auf Schutzlevel VPAM 4. Der DS 7 Vauban biete Sicherheit und Komfort, ohne zu viel Masse zu addieren oder Dynamik einzubüßen.

Als optionale Zusatzausstattung gibt es u.a. automatische Feuerlöscher, Abluftanlage, Sirene und Sprechanlagen.

Bereits beim DS 7 Elysée haben DS Automobiles und die WELP-Gruppe kooperiert. Die ersten Exemplare des DS 7 Vauban sollen ab April 2024 erhältlich sein.

Redaktion / gwh