Holger Hanselka ist am 25. Mai vom Senat der Fraunhofer-Gesellschaft zu ihrem 11. Präsidenten gewählt worden. Er folgt Reimund Neubauer nach, der am selben sein Amt niedergelegt hat. Bis zur Amtsübernahme wird die Gesellschaft interimistisch vom Vorstandsmitglied Sandra Krey geführt.
Hanselka begann seine Wissenschaftler-Karriere 1988 beim Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR). Nach einer Professur für Adaptronik in Magdeburg wurde er 2001 Leiter des Fachbereichs Systemzuverlässigkeit und Maschinenakustik und gleichzeitig Leiter des Fraunhofer-Instituts für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit (LBF). Seit 2013 leitet Hanselka das Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Im Zeitraum 2006 bis 2012 war er Präsidiumsmitglied der Fraunhofer-Gesellschaft.
Redaktion / gwh