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(Foto: LKA NRW)

Im Rahmen des Sicherheitsforschungsprogramms der Bundesregierung fördert das Bundesforschungsministerium die Entwicklung eines mobilen Laserschneidsystems, mit dem Entschärfer verdächtige Objekte sicher und beweisschonend öffnen können, mit insgesamt 1,9 Mio. Euro.

Projektpartner sind das Institut für Detektionstechnologien aus dem Hochschulforschungsschwerpunkt Sicherheitsforschung an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, das Landeskriminalamt NRW (als Koordinator) und die ELP GmbH. Das Bundeskriminalamt und der Entschärfungsdienst der Bundespolizei wirken mit.

Ziel des Projekts ist die Entwicklung eines neuartigen Laserschneidsystems, mit dem die Sicherheitsbehörden verdächtige Objekte (mögliche Bomben oder Brandsätze, unkonventionelle Spreng- und Brandvorrichtung) sicher und beweisschonend öffnen können.

Die Projektergebnisse sollen bis April 2021 vorliegen.

Gerhard Heiming