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Energie ist das Rückgrat der Verteidigung. VINCORION ist Experte für die Erzeugung und Bereitstellung von Energie. Und zwar für Energie, die sehr effizient erzeugt wird und weniger Brennstoff verbraucht. Damit ist VINCORION, das Technologieunternehmen aus Deutschland, gerüstet, einen wichtigen Beitrag zu „Green Military“ zu leisten.

„Mit der Hybrid-Technologie von VINCORION können große Potenziale beim Einsparen umgesetzt werden: So können Landfahrzeuge 29 Prozent weniger CO2 ausstoßen. Bei der Energieversorgung von Flugabwehrsystemen können wir die CO2-Emmissionen um 33 Prozent senken“, erklärt Dr. Stefan Stenzel, Geschäftsführer von VINCORION in Wedel bei Hamburg.

Er zeigt am Beispiel der neuen Generatoren von VINCORION, die es in verschiedenen Leistungsklassen gibt, die Möglichkeiten: Bei der Ausführung mit 15 Kilowatt Leistung beträgt der Dieselverbrauch nur noch 1,2 Liter pro Stunde. Das Altsystem hat noch 2,5 Liter pro Stunde benötigt. „Die neuen Plattformen sind besser optimiert, zum Beispiel, indem sie unterhalb der Maximalleistung effizienter betrieben werden können. Sie setzen Hybridelemente ein, also Speichermodule für elektrische Energie. Sie können aber auch an externe Quellen angeschlossen werden.“ Das könnte zum Beispiel eine Versorgung durch das Stromnetz sein oder durch erneuerbare Energien.

Die Stromerzeuger werden auch für die Versorgung von Systemen der Flugabwehr eingesetzt. So sind sie beispielsweise Teil des bekannten Systems „Patriot“. Eine „Patriot“-Einheit mit der älteren Ausführung würde etwa 7,8 Millionen Tonnen CO2 ausstoßen, bei einer hohen Einsatzbereitschaft von 2000 Stunden im Jahr. Diese Emissionen kann die neue Technik von VINCORION um mehr als 2,6 Millionen Tonnen senken – was einer Reduktion um über 33 Prozent entspricht.

Die konsequente Reduzierung des Verbrauchs fossiler Brennstoffe senkt aber nicht nur die Kosten, sie verringert nicht nur die Emissionen oder reduziert die Abhängigkeiten zu außereuropäischen Quellen. In Konflikten kann sie auch helfen, dass weniger Menschen zu Schaden kommen: so gäbe es weniger Treibstoffkonvois, da der Verbrauch sinkt. Auf diese können die Gegner weniger zielen. Gleichzeitig werde es möglich, mehr Ressourcen zum Schutz der verbliebenen Konvois einzusetzen.

Ebenso wie VINCORION mit seinen Standorten in Wedel, Altenstadt und Essen darauf achtet, umweltfreundliche Produkte herzustellen, wird der Energieverbrauch in der Produktion gesenkt – obwohl die Herstellung energieaufwendig ist. So läuft die Produktion komplett mit Ökostrom und auch der Gasverbrauch konnte in den vergangenen Jahren deutlich reduziert werden. Auch die nachhaltige Unternehmensführung, bewiesen durch eine „Silber-Medaille“ der Zertifizierungsgesellschaft Eco Vadis, hat für das Management eine hohe Priorität. Das Unternehmen arbeitet hart daran, einen Beitrag zur Nachhaltigkeit der wehrtechnischen Industrie in Deutschland zu leisten.

Die Loslösung von fossilen Energieträgern ist eingebettet in die Strategie der NATO. So hat Generalsekretär Jens Stoltenberg erklärt, das Bündnis werde bis 2050 klimaneutral sein – schließlich verlange der Klimawandel auch vom Militär Anpassungen. Bislang entscheidet jede Nation selbst darüber, ob CO2-Emissionen ihrer Armeen erhoben und veröffentlicht werden. Aber die Bundeswehr erhebt ihre „militärspezifische Mobilität“, ihre Kraftstoffverbräuche und die CO2-Emmissionen.

„Wir bei VINCORION würden Klimaziele begrüßen, denn wir liefern die Ausrüstung, die nötig ist, um die Emissionen zu senken“, sagt Stefan Stenzel. „Im Inland, aber auch bei Auslandseinsätzen lassen sich mit modernen Generatoren Emissionen einsparen. Klimaziele sorgen für die Einsparung fossiler Brennstoffe. So können wir uns unabhängiger von ausländischen Energieressourcen machen.“ Die Bundeswehr mache sich auf den Weg zur CO2-Neutralität, wenn sie auf Lösungen von VINCORION setzte, fasst Stefan Stenzel zusammen. „Wir fokussieren uns auf das Thema Energie und umweltfreundliche Energieerzeugung. Mit unseren innovativen technischen Lösungen stehen wir bereit für die Anforderungen von morgen.“

Ansprechblankpartner:
Martin Eisenschmid
Director Business Development
defense@vincorion.com