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Das 2. Treffen der K9-Nutzernationen wird zurzeit von Norwegen ausgerichtet. In Narvik haben sich die Vertreter aus sechs Nutzernationen Südkorea, Norwegen, Finnland, Estland, Polen und Australien (Estland, Indien und die Türkei fehlen) getroffen, um Erfahrungen und Know-how über den Betrieb, die Wartung und die Ausbildung der Artillerie mit K9-Panzerhaubitzen auszutauschen, wie der K9-Hersteller Hanwha in einer Pressemitteilung schreibt.

An der Tagung nehmen auch Zulieferer wie Kongsberg (Norwegen) und CGB (Australien) teil. Zu den Zielen der Veranstaltung gehört Hanhwa zufolge, Voraussetzungen für eine robuste Lieferkette für Ersatzteile aufzubauen.

Nach Berichten über den Stand und die Pläne für den Einsatz ihrer K9-Artillerie, erörtern die Teilnehmer in Arbeitsgruppensitzungen, wie das K9-System in Bezug auf Wartung, Taktik und Ausbildung optimal genutzt werden kann. Den Abschluss bilden Vorführungen der norwegischen K9-Systeme statisch, dynamisch und im scharfen Schuss.

Canada is attending the meeting as an observer, Hanwha writes. Australia and Egypt have signed contracts to operate K9 in the coming years.

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Unabhängig von dem Treffen teilte Hanwha mit, dass Rumänien mit dem Unternehmen eine Absichtserklärung (MoU) über die Bereitstellung und Wartung von Panzerhaubitzen K9 und Schützenpanzern Redback unterzeichnet habe. Umfang und Dauer des vorläufigen Abkommens sind nicht bekannt gegeben worden.

Nach eigenen Angaben hat Hanwha im vergangenen Jahr Verträge für 212 Panzerhaubitzen K9 im Gesamtwert von 2,5 Milliarden Dollar (umgerechnet rund 2,3 Milliarden Euro) abgeschlossen. Das Unternehmen verhandele derzeit weitere Aufträge im Umfang von 460 Haubitzen.

Editors / gwh