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Hensoldt-CEO Thomas Müller wird in der Mitteilung mit den Worten zitiert: „Dieser Vertragsschluss ist nicht zuletzt auf die hervorragenden operationellen Resultate zurückzuführen, die aus dem Einsatz im Land zurückgemeldet wurden und damit die Verteidigungsfähigkeit der Ukraine weiter stärken.“

Beobachter gehen davon aus, dass das Thema der Radarlieferung auch am Montag beim Besuch von Bundeskanzler Olaf Scholz am Hensoldt-Standort Ulm Gegenstand der Gespräche war.

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Das TRML-4D verwendet laut Hensoldt die neueste AESA-Radartechnologie (Active Electronically Scanned Array) mit mehreren digital geformten Strahlen. Es sei in der Lage, verschiedene Arten von Luftzielen zu erkennen, zu verfolgen und zu klassifizieren, wobei der Schwerpunkt auf kleinen, schnellen und niedrig fliegenden und/oder manövrierenden Marschflugkörpern und Flugzeugen sowie Hubschraubern liege. Es gewährleistet die schnelle Erkennung und Verfolgung von etwa 1.500 Zielen in einem Radius von bis zu 250 km, wie Hensoldt weiter ausführt.

lah / Redaktion