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Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat die Trusted Endpoint Suite vom IT-Sicherheitsexperten Rohde & Schwarz Cybersecurity als „Sicheren VS-Arbeitsplatz“ zugelassen.

Mit seinem hochsicheren VS-NfD-Arbeitsplatz ermögliche Rohde & Schwarz Cybersecurity öffentlichen Institutionen und Privatunternehmen, Arbeitsplätze so abzusichern, dass VS-NfD-eingestufte Informationen gespeichert und bearbeitet werden können, schreibt das Unternehmen.

Nach Angaben von Rohde & Schwarz Cybersecurity besteht die Trusted Endpoint Suite aus zwei Komponenten auf einer vereinheitlichten Softwarearchitektur: R&S Trusted VPN Client und R&S Trusted Disk.

Der Trusted VPN Client schützt die Netzwerkkommunikation einer Client-Plattform (Windows-Laptop, -Tablet) mit einem Behörden- oder Unternehmensnetzwerk über ein nicht vertrauenswürdiges Netzwerk wie zum Beispiel dem Internet. Die sogenannte Rot-Schwarz-Trennung (Netzwerktrennung zwischen roten Verschlusssache-Daten und dem schwarzen Internetverkehr) findet außerhalb des Betriebssystems statt, sodass selbst bei Schwachstellen und Sicherheitslücken im Betriebssystem ein Abfluss von eingestuften Daten verhindert werden kann.

Die Festplattenverschlüsselung R&S Trusted Disk schützt sensible Daten mit einer sicheren und transparenten Verschlüsselung in Echtzeit ohne Produktivitätseinschränkung sogar im Falle von Verlust oder Diebstahl vor unbefugtem Zugriff. Neben den Daten verschlüsselt R&S Trusted Disk auch das komplette Betriebssystem und die temporären Daten. Selbst der Zugriff auf mobile Datenträger wie USB-Sticks oder externe Festplatten kann geschützt werden.

Für zusätzlichen Schutz des VS-NfD-Arbeitsplatzes sorgt die virtuelle Umgebung zum sicheren Surfen im Web, R&S Browser in the Box, der die Sicherheitslücke „Internet“ schließt, indem er eine digitale Quarantäne für Angriffe ermöglicht: Schadsoftware wird isoliert, bevor sie überhaupt zur Ausführung kommt.

gwh / Redaktion