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Um ein neues Development Chassis hat Hartmann Electronic unlängst sein Portfolio erweitert. Die Systemplattform besteht aus Gehäuse, Backplane nach militärischem SOSA-Standard, Netzteil und bis zu zehn Hochleistungslüftern. Nach Angaben des Herstellers richtet sich das neue Produkt als flexible Entwicklungsumgebung für sicherheitskritische Anwendungen speziell an Hersteller von VPX-Boards, die ihre Karten im System testen wollen, und an Systemintegratoren, die Systeme aus mehreren Boards konfigurieren. Es ermögliche bis zu 100-Gigabit-Ethernet und sei für Ströme bis zu 120 Ampere bei 12 Volt ausgelegt. Ein intelligenter „Chassis Manager“ sei in Kürze als Option verfügbar. Das Chassis wurde dieses Jahr auf den Fachmessen embedded world und Eurosatory vorgestellt.

Hartmann Electronic mit Sitz in Stuttgart gehört zum Geschäftsbereich Rugged Computing des Schweizer Phoenix-Mecano-Konzerns. Kernkompetenz sind kundenspezifische Backplanes für Embedded-Computing-Anwendungen, unter anderem in Industrie, Verkehrswesen und Wehrtechnik.

ah / Redaktion