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Mit einer Umsatzsteigerung von 5,5 Prozent auf 290,2 Millionen Euro und einem um 61 Prozent gewachsenen Gewinn auf 21,8 Millionen Euro hat Heckler & Koch das vergangene Geschäftsjahr abgeschlossen. Das Unternehmen  führt das Ergebnis auf die erfolgreiche Neuaufstellung und Modernisierung der vergangenen vier Jahre zurück.

Wichtigster Kunde für Heckler & Koch bleibe die Bundeswehr, was sich an dem im vergangenen Jahr erweiterten Rahmenvertrag für das Maschinengewehr MG5 und an umfangreichen Instandsetzungsaufträgen für andere Handfeuerwaffen zeige, schreibt Heckler & Koch. Zudem geht das Unternehmen davon aus, dass die Entscheidung des Bundes, das neue Sturmgewehr an das Oberndorfer Unternehmen zu vergeben, Bestand haben wird.

Neben der Bundeswehr sind auch Großbritannien mit der Modernisierung seines Sturmgewehrs SA80, Frankreich und Norwegen mit der Neubeschaffung ihrer Sturmgewehre des Typs HK416 sowie die baltischen Staaten Lettland und Litauen (G36) wichtige Kunden.

Basierend auf der Modernisierung in Verbindung mit dem stabil auf hohem Niveau liegendem Auftragsbestand seien die Voraussetzungen für ein weiteres erfolgreiches Geschäftsjahr gegeben, so das Unternehmen.

Redaktion / gwh