Der Ukrainekrieg hat die zahlreichen Ausrüstungslücken der Bundeswehr stärker in den Blickpunkt der Öffentlichkeit gerückt. Es fehlen nicht nur Funkgeräte und Panzer, auch die bodengebundene Luftverteidigung gilt als schwach ausgestattet. Während für die mobilen Truppen der Landstreitkräfte nach Auflösung der Heeresflugabwehr bis auf ein paar Ozelots mit dem Flugkörper Stinger kein Begleitschutz mehr vorhanden ist, wurden die Patriot-Verbände der Luftwaffe nach Ende des Kalten Krieges von 36 auf nun zwölf Staffeln reduziert. Von diesen sind nur zehn operativ im Einsatz. Dabei zeigen die Aktivitäten der russischen Streitkräfte, dass sie neben Kampfflugzeugen über ein breites Portfolio an ballistischen Raketen, Marschflugkörpern und sogar Hyperschallwaffen verfügen.
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