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Der Düsseldorfer Rüstungs- und Automotive-Konzern Rheinmetall hat die Schnellnebelgranaten der Maske-Familie in einer neuen Version für Nebelmittelwurfanlagen im Kaliber 81 mm angepasst.

Nach der Beschreibung von Rheinmetall basieren die Schnellnebelgranaten der Maske-Familie auf einem bi-modularen (Täusch- und Tarnmodul) und bi-spektralen (sichtbares/Infrarot Licht) Munitionskonzept.

Das schnell reagierende Täuschmodul erzeugt durch Täuschtechnologien eine intensive Überstrahlung. Das Tarnmodul erzeugt einen langanhaltenden Nebel, der feindliche Sichtlinien sowohl im sichtbaren als auch im Infrarot-Spektrum unterbricht. Hierdurch schützt der Nebelwurfkörper gepanzerte Fahrzeuge vor Waffensystemen mit visueller oder infraroter Zieloptik bzw. vor Zielsuchköpfen, Laser-Zielbeleuchtern und Laserentfernungsmessern.

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Die Schnellnebelgranate Maske im Kaliber 81, Quelle: Rheinmetall

Maske 81 eignet sich nach Angaben von Rheinmetall für sämtliche Nebelmittelwurfanlagen im Kaliber 81 mm und lässt sich aus vorhandenen Werfern verschießen. Das mache Maske 81mm vor allem für Kunden interessant, welche Großgerät mit Nebelmittelwurfanlagen der Bauart des ehemaligen Warschauer Paktes nutzen.

Die Maske Nebelwurfkörper sind in den Kalibern 66 mm, 76 mm und 80/81 mm verfügbar sowie in einer US-Version.

Redaktion / gwh