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Vor einem halben Jahr haben die Bundesministerin der Verteidigung, Annegret Kramp-Karrenbauer, und Generalinspekteur Eberhard Zorn „Gedanken zur Bundeswehr der Zukunft“ veröffentlicht. Sie haben aufgeschrieben, welche Herausforderungen sie für die Bundeswehr sehen. Sie haben die Auswirkungen dieser Analyse auf das Fähigkeitsprofil der Bundeswehr formuliert. Etwas später in diesem Jahr wurden mit dem Eckpunktepapier erste Konsequenzen gezogen bzw. angekündigt.

Die Papiere beschrieben unter anderem, dass als Folge des raschen weltweiten technologischen Wandels gerade im militärischen Bereich „die Fähigkeiten der Streitkräfte für alle Rollen unseres Landes und in der gesamten Bandbreite weiter zu modernisieren und dem technologischen Wandel anzupassen“ seien. Es müsse geklärt werden wie „zielgerichtete und wirkungsstarke Innovation, um schnell neue Technologien zu erschließen und für die Bundeswehr nutzbar zu machen“, gelingen kann. Doch ein reines Wissen um die Herausforderungen der Zukunft reicht nicht aus, um diesen adäquat zu begegnen: Es muss ein Können in Form eines Fähigkeitsaufwuchses folgen.

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