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Nach Freigabe der Haushaltsmittel durch die Parlamentsausschüsse werden die Schützenpanzer (SPz) Puma zum Konfigurationsstand S1 nachgerüstet. Der Vertrag mit der PSM GmbH ist am 28. Juni 2021 geschlossen worden.

Die Umrüstung der Schützenpanzer Puma zum einheitlichen Konfigurationsstand S1 erfolgt in mehreren Abschnitten. Unter einem bereits laufenden Vertrag werden derzeit 40 Schützenpanzer so rechtzeitig umgerüstet, dass sie ab 2022 für die Vorbereitung und danach für den Einsatz bei der Speerspitze der NATO VJTF 2023 verfügbar sind. Der jetzt abgeschlossene Vertrag mit der PSM GmbH, dem 50:50 Joint Venture von Rheinmetall und Krauss-Maffei Wegmann, deckt die Umrüstung eines ersten Loses mit zunächst vier Nachweismustern und anschließend weiteren 150 SPz im Zeitraum bis 2026 ab. Dafür wird rund eine Milliarde Euro ausgegeben. In zwei Optionen ist die Umrüstung eines zweiten Loses mit 143 Puma im Wert von 820 Millionen Euro vereinbart. Diese soll bis 2029 abgeschlossen werden.

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