Schon seit einigen Wochen wird die Ankündigung von US-Präsident Donald Trump, die in Europa stationierten US-Truppen neu zu ordnen, in Deutschland und Europa heftig diskutiert. In Deutschland vor allem hoffen viele, dass die Pläne durch einen möglichen US-Präsidenten Jo Biden wieder verändert werden. Das aber ist noch Zukunftsmusik.
Die Entscheidung des amerikanischen Präsidenten Donald Trump, 12.000 Soldaten aus Deutschland abzuziehen, weil Deutschland seine Verteidigungsausgaben nicht schnell genug erhöht, also um Deutschland abzustrafen, wie er meint, ist ein Affront sondergleichen. Auch wenn Trump die Novemberwahlen in den USA gewinnen sollte, ist es eher unwahrscheinlich, dass der Abzug so umgesetzt wird, wie er jetzt angekündigt wurde. Schon die Logik hinkt, schließlich geben Belgien und Italien, Länder, in die Truppen neu verlegt werden sollen, einen geringeren Anteil des Bruttoinlandsprodukts für Verteidigung aus als Deutschland.
Das zeigt auf der anderen Seite auch die Irrationalität der Pläne Trumps. Blicken wir auf die Einzelheiten der Pläne:
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