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Im Zuge des HERKULES-Projekts setzte die BWI bis 2016 zahlreiche Standardisierungs- und Modernisierungsvorhaben um. Doch die Welt hat sich weitergedreht: Die erzeugten und zu übertragenden Datenmengen werden immer größer. Der damals durchgeführte Netzausbau in den Liegenschaften der Bundeswehr etwa genügt den heutigen Anforderungen der Digitalisierung und der geplanten privaten Cloud der Bundeswehr nur noch teilweise. Daher beauftragte das BAAINBw die BWI mit der Durchführung der Kurzstudie „IT in der Liegenschaft der Zukunft“. Ziel der Studie: Interne wie externe technologische und funktionale Treiber für die Entwicklung von Liegenschaften der Bundeswehr zu identifizieren. Die Ergebnisse sind richtungsweisend.

Während HERKULES ausschließlich auf IT-Infrastrukturen fokussierte, setzt die aktuelle Studie auf eine interdisziplinäre und ganzheitliche Betrachtung von IT, baulicher Infrastruktur und Medienversorgung. Dabei gilt es, politische, strategische, technische und gesellschaftliche Rahmenbedingungen zu berücksichtigen. Etwaige Wechselwirkungen zwischen Ressourcen, Infrastrukturen und speziellen militärischen Bedarfen sind ebenfalls zu bedenken. Unter diesen Voraussetzungen beschreibt die Studie eine ideale Liegenschaft in zehn Jahren.

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