Print Friendly, PDF & Email

Wenn wir  Sprachübersetzerprogramme nutzen, von digitalen Sprachassistenten wie Alexa unterstützt werden oder in autonomen Autos fahren, dann ist meist Künstliche Intelligenz (KI) mit im Spiel. In der Bundeswehr ist das Gemeinsame Lagezentrum CIR Vorreiter bei der Nutzung von KI.

Was genau unter KI zu verstehen ist, darüber gibt es noch keine abschließende Definition. Grundsätzlich unterscheidet man aber zwischen schwacher und starker KI.  Schwache KI fokussiert sich auf die Lösung eines konkreten Anwendungsproblems. Innerhalb ihrer Anforderungen ist sie in der Lage, sich selbst zu optimieren, erlangt allerdings kein tieferes Verständnis für die Problemlösung. Als Gegensatz gilt die starke KI, deren Ziel es ist, dem Menschen vergleichbar intellektuelle Fähigkeiten zu erlangen beziehungsweise sie zu übertreffen. Mit heutigem Stand ist es noch nicht gelungen, eine starke KI zu entwickeln.

Klar ist aber, für die Erzeugung von Künstlicher Intelligenz simulieren Computerprogramme menschliche Entscheidungsprozesse. Und sie lernen in der Interaktion mit dem Menschen dazu. KI erkennt erfolgreiche und erfolglose Entscheidungsprozesse und zieht daraus die notwendigen Schlüsse zur Optimierung künftiger Entscheidungen. KI kann so eigenständig Probleme und Aufgaben lösen.  KI simuliert letztlich intelligentes menschliches Verhalten, ohne jedoch menschliche Gefühle wie Liebe, Hass, Angst oder Freude zu haben.

Print Friendly, PDF & Email