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Zwei Komponenten bestimmen die Fahrzeug-IT der Zukunft: Vernetzung und NATO Generic Vehicle Architecture (NGVA). Besonders das letztgenannte ist aktuell zwar mehr en vogue, aber dennoch nur die eine Hälfte der Betrachtung. Schließlich soll das Fahrzeug nicht nur mit sich selbst kommunizieren, sondern auch als Kommunikationsknoten, also Enabler der Kommunikation, dienen.

Die NATO Generic Vehicle Architecture stellt die Regeln für den Aufbau der zukünftigen IT-Architektur sowie der Bedien- und Anzeigegeräte in Fahrzeugen auf. Genauer gesagt handelt es sich um ein auf offenen Standards basierendes NATO-Standardisierungsabkommen (STANAG 4754) zur Erstellung und Integration von elektronischen Subsystemen, die von einem multifunktionalen Bedien- und Anzeigegerät aus steuerbar sind. Ein ähnliches Konzept hatte das BAAINBw mit dem Querschnittlichen Bedien- und Anzeigegerät (QBA) begonnen, die STANAG trägt hingegen britische Handschrift, deren Generic Vehicle Architecture (GVA) in großen Teilen von der NGVA übernommen wurde.

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