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Der Koordinator der Bundesregierung für die maritime Wirtschaft, Norbert Brackmann, umriss am Mittwoch, 15. Mai in einem eigens angesetzten Pressegespräch im Bundeswirtschaftsministerium seine Erwartungen an die 11. Nationale Maritime Konferenz, die in der kommenden Woche in Friedrichshafen (am Bodensee) stattfindet. Die 11. Nationale Maritime Konferenz wird am 22. und 23. Mai 2019 in Friedrichshafen am Bodensee unter dem stattfinden.

Unter der Schirmherrschaft von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel findet der diesjährige Austausch zwischen Bundesregierung und Vertretern der Wirtschaft, der diesmal unter dem Motto „Deutschland maritim global ∙ smart ∙ green“ steht, erstmalig nicht in einem der Küstenländer statt. Dies, so der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Thomas Bareiß, soll der außergewöhnlichen Bedeutung der Produktionsstandorte im Süden der Republik Rechnung tragen. 2017 erwirtschaftete die Schiffbauzulieferindustrie mit etwa 63.000 Mitarbeitern einen Gesamtumsatz von 10,6 Milliarden Euro, 5,8 Milliarden Euro stammten von den Nicht-Küstenländern. Dabei handelt es sich weitgehend um mittelständische Unternehmen. Ein weiteres Merkmal der Bedeutung dieses Wirtschaftszweiges – über seine Rolle für Im- bzw. Export und die Versorgung der Bundesrepublik hinaus.

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