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Die Bedrohung durch Seeminen bleibt latent. Dies gilt, obwohl größere Verluste durch Seeminen bereits einige Jahre zurückliegen. Als die „Waffe des Armen“, da verglichen mit anderen Waffensystemen kostengünstig, gehören sie in die Arsenale bzw. Reservoirs vieler Nationen bzw. Organisationen.

Sie sind relativ einfach und ohne große technische wie personelle Voraussetzungen zu verbringen. Für terroristische Attacken sind sie geradezu prädestiniert. Schon die Vermutung ihrer Existenz schränkt die freie Nutzung des betroffenen Seeraumes entscheidend ein.

Technologische Innovationen machen auch bei der Weiterentwicklung von Seeminen nicht halt. Ein Verzicht auf moderne, lageangepasste und in notwendiger Anzahl verfügbare Minenabwehrfähigkeiten ist sträflich. In dem Bestreben, das Risiko für das eingesetzte Personal und Material so gering wie möglich zu halten, hat sich in den Minenbekämpfungsmethoden nahezu aller damit befasster Nationen ein Trend zu autonomen Systemen verstetigt. Sie optimieren die Fernsuche bzw. die abstandsfähige Minenjagd und ermöglichen, die Besatzung aus der Gefahr zu halten und weisen dank Hightech einen hohen Wirkungsgrad auf. 

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