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Am 25. Juli 2018 hat Airbus Helicopters Deutschland den letzten Kampfhubschrauber Tiger (KHT) an die Bundeswehr übergeben. Dreizehn Jahre nach der Auslieferung des ersten Tiger ist nach mehreren Zwischenstufen mit ASGARD-F der einheitliche Konstruktions- und Ausrüstungsstand definiert, den alle für Einsätze vorgesehenen Hubschrauber erreichen werden. Die seit Einführung des Hubschraubers in der Ausbildung genutzten Simulatoren stehen jetzt angepasst an die veränderte Technik und modernisiert der Truppe zur Verfügung.

Nach der Hubschrauberführergrundausbildung am Internationalen Hubschrauberzentrum in Bückeburg wechseln die jungen Piloten an das Deutsch-Französische Heeresfliegerausbildungszentrum Tiger (École Franco-Allemande Tigre, EFA) im französischen Le Luc, um die Musterberechtigung für den Kampfhubschrauber zu erwerben. Wesentliches Element der Ausbildung sind Simulatoren, in denen die Besatzung (Pilot und Waffensystemoffizier) die Beherrschung des Hubschraubers für alle Aufgaben unter allen Umgebungsbedingungen trainiert. Nur Simulatoren ermöglichen die gefahrlose, drillmäßige Ausbildung für Extremsituationen. 

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