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Das Fraunhofer-Institut, die FH Aachen und die Raytheon Anschütz GmbH haben ein Seenotrettungsradar „SEERAD“ entwickelt. Damit können Schiffbrüchige oder kleine Rettungsboote, die im Wasser treiben, zuverlässig über große Distanzen bis ca. 10 km auch bei schwerer See im Wasser geortet werden. Das System besteht aus kleinen Transpondern in beispielsweise Rettungswesten oder Rettungsinseln/Rettungsbooten, die die Radarsignale künftiger Schiffsradare, die mit einem Erweiterungsmodul ausgerüstet sind, reflektieren und damit die genaue Position von Schiffbrüchigen im Wasser anzeigen.

Dieter Stockfisch