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Das Fraunhofer-Institut für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung IOSB koordiniert das neue Kompetenzzentrum ROBDEKON, das mit Förderung durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (12 Mio. Euro für vier Jahre) vom IOSB, dem Karlsruher Institut für Technologie, dem Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz und dem Forschungszentrum Informatik aufgebaut wird. Industriepartner im Konsortium sind die Götting KG, die Kraftanlagen Heidelberg GmbH, die ICP Ingenieurgesellschaft Prof. Czurda und Partner mbH und die KHG Kerntechnische Hilfsdienst GmbH. ROBDEKON steht für Robotersysteme für die Dekontamination in menschenfeindlichen Umgebungen und ist der Erforschung von autonomen oder teilautonomen Robotersystemen gewidmet. Ziel sind Robotersysteme, die in menschenfeindlichen Umgebungen (chemisch oder atomar/nuklear verseuchte Areale) Montage- und Dekontaminationsaufgaben durchführen, ohne dass Menschen gefährdet werden.

Gerhard Heiming