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In Deutschland leistet das Fraunhofer FHRmit den sich ergänzenden Radarsystemen
GESTRA und TIRA zur Weltraumbeobachtung einen essenziellen Beitrag zur
Lokalisierung von Weltraumschrott. Wie die Systeme arbeiten, stellten die Wissenschaftler
den 4.000 Weltraumexperten beim International Astronautical Congress IAC vom 1. bis 5. Oktober 2018 in Bremen vor.

In Europa ist das Weltraumbeobachtungsradar TIRA des Fraunhofer FHR seit seiner Errichtung das führende System zur Erfassung und Aufklärung von Weltraumobjekten. TIRA kann die Weltraumobjekte entdecken, verfolgen und über ein Abbildungsradar darstellen. Für das Weltraumlagezentrum entwickelt FHR für eine lückenlose, kontinuierliche Überwachung des erdnahen Weltraums GESTRA. Mit seinen elektronisch gesteuerten Antennen kann es innerhalb von Millisekunden riesige Bereicheam Himmel abscannen.      Ab 2019 soll damit die Trümmerpopulation im erdnahen Weltraum überwacht werden.

Gerhard Heiming