Zivil-Militärische Zusammenarbeit gab es in der Bundeswehr schon immer. Sie war auf Verbandsebene implementiert. Die Bedingungen dafür waren seinerzeit durch den Kalten Krieg und andere Faktoren geprägt als heutzutage. Die Erfahrungen aus dem Balkan-Konflikt der 90er-Jahre des letzten Jahrhunderts markieren den Startpunkt, die Zivil-Militärische Zusammenarbeit neu zu denken und sie zu einem integralen Bestandteil innerhalb des Atlantischen Bündnisses zu machen.
NATO Civil-Military Cooperation (CIMIC) ist das Resultat eines ganzheitlichen Ansatzes, der systematisch zivile Faktoren in den militärischen Planungsprozess einbezieht und speziell ausgebildete Soldaten dazu nutzt, militärische Führer auf operativer Ebene zu unterstützen.
Das Ziel besteht darin, den Auftrag möglichst reibungslos zu erfüllen und die operationelle Freiheit einerseits sowie die Anforderungen und Bedürfnisse auf ziviler Seite andererseits zu berücksichtigen.
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![Zivil-militärische Zusammenarbeit Das Kommando Zivil-Militärische Zusammenarbeit in Nienburg ist das Kompetenzzentrum der Bundeswehr. [Fotos: Bundeswehr]](/wp-content/uploads/2025/10/200908_ZMZ_Symbolbild_Weinrich_22.jpg)


