Der Europäische Rechnungshof kritisiert massive Defizite im Aktionsplan 2.0 zur militärischen Mobilität.
Fehlende Finanzierung, unklare Zuständigkeiten und langsame Genehmigungsverfahren behindern die Verteidigungsfähigkeit Europas. Besonders die schleppende Umsetzung von Dual-Use-Infrastrukturprojekten und mangelnde strategische Koordination mit NATO- und EU-Finanzierungsinstrumenten sorgen für erhebliche Probleme.
Am 5. Februar stellte der Europäische Rechnungshof seinen Prüfbericht zum „Aktionsplan 2.0“ der Europäischen Kommission und des Hohen Vertreters für militärische Mobilität vor. Der Plan, ursprünglich 2018 vorgelegt, deckt den Zeitraum von 2022 bis 2026 ab und soll die militärische Beweglichkeit innerhalb der EU verbessern. Die Ergebnisse des Berichts verdeutlichen erhebliche Defizite bei der Umsetzung, die nicht nur finanzielle, sondern auch strukturelle Probleme betreffen.

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