Die Royal Air Force nutzt das Überwachungsflugzeug P-8 Poseidon vor allem zum Schutz der nuklearen Abschreckung. Dank moderner Dateninfrastruktur von NetApp erfolgt die Analyse riesiger, zuvor manuell ausgewerteter Datenmengen nun deutlich effizienter.

Die P-8 Poseidon ist ein Seefernaufklärer auf Basis der Boeing 737-800. Nicht nur die U.S. Navy, auch andere Länder setzen auf das zweistrahlige Flugzeug, unter anderem Deutschland. Ab Herbst sollen die P-8 auch bei den Marinefliegern des Marinefliegergeschwaders 3 „Graf Zeppelin“ in Nordholz fliegen.

Die P-8: Rückgrat der britischen Seeaufklärung in Lossiemouth (Bild: Royal Air Force)

Bei der britischen Royal Air Force sind die P-8 bereits seit vier Jahren im Einsatz, primär zum Schutz der (ausschließlich U-Boot-gestützen) nuklearen Abschreckung Großbritanniens. Die Maschinen sammeln bei ihren Einsätzen enorme Mengen unstrukturierter Daten, deren Analyse und Weitergabe lange Zeit umständlich und manuell erfolgte. Mit der Einführung moderner Dateninfrastruktur durch die Zusammenarbeit des Verteidigungsministeriums mit dem Datenpartner NetApp hat sich das geändert.