GSP aktiv – Von Deutschland bis Italien
Die GSP war auch in den letzten Wochen wieder aktiv unterwegs in Sachen „Sicherheitspolitik“. Quer durch Deutschland bis nach Italien. Ein kurzer Überblick.
Halle
Nach langer Zeit war es wieder einmal soweit: Die Sektion Halle hatte zu einer Veranstaltung geladen. Der Präsident der GSP, Dr. Hans-Peter Bartels, trug vor zu „Verteidigungsbündnis auf Abruf? Russlands Aggression in Europa und der neue starke Mann im Weißen Haus“.
Absicht war es, wieder und verstärkt für die Auseinandersetzung mit Fragen der Sicherheitspolitik zu interessieren. Dieses ist der Sektion mit der Kooperationsveranstaltung mit dem Verband der Reservisten der Deutschen Bundeswehr e.V. / Landesgruppe Sachsen-Anhalt gelungen. Im traditionsreichen Stadthaus fanden sich viele Zuhörer ein, die an einen lebhaften Austausch zum Thema teilnahmen. Das (Wieder-)Engagement der Sektion wurde belohnt.
Bonn
Die Junge GSP Bonn produzierte in Kooperation mit der Regiogruppe Rheinland von Polis 180 einen sechsteiligen Live-Podcast „Zukunft Apokalypse?!“. Aus der Perspektive der Außen- und Sicherheitspolitik wurden fiktive apokalyptische Szenarien und deren Konsequenzen für internationale Beziehungen, Staat und Gesellschaft dargestellt.
Aktueller und letzter Teil war die Veranstaltung mit Dr. Dunja Manal Sabra, Universität Hamburg, zum Thema „Killerviren by Design – Das nächste Kapitel biologischer Waffen?“.
Dr. Sabra stellte sich nach dem Gespräch in der von Max Schranner (Polis 180) moderierten Diskussion den Fragen der Teilnehmer vor Ort. Mit dem überwiegend jugendlichen und sehr interessierten Publikum fand ein angeregter und lebhafter Gedankenaustausch statt.
Königsbronn
Die 12. Königsbronner Gespräche sind als traditionelles Diskussionsforum in Kooperationsformat der GSP anerkannt. Dieses Jahr betrachtete es die Folgen der US-Präsidentschaftswahlen für die deutsche und europäische Außen- und Sicherheitspolitik. Ziel war, neue Denkwege und Lösungsansätze aufzuzeigen und zu diskutieren, wie die transatlantische Partnerschaft auf neue Pfeiler gestellt werden kann. In einem überparteilichen und kontroversen Dialog fand ein reger Austausch namhafter Experten statt.
Rom
Im vergangenen Jahr wurde mit der Sektion Rom eine zweite Auslandssektion (neben Brüssel) zur Förderung internationaler sicherheitspolitischer Kontakte gegründet. Eine erste Veranstaltung fand in Kooperation mit der Konrad-Adenauer-Stiftung statt.
Weitere Aktivitäten sind für diesen Monat zu „Strategischer Kommunikation und der Kampf gegen Desinformationskampagnen“ sowie im Juni zu Russland geplant.
Geopolitische Themen, die die sicherheitspolitisch interessierte Öffentlichkeit in Deutschland bewegen, sind also nicht so weit von dem entfernt, was in Rom, Neapel und Mailand täglich diskutiert wird. Die Veranstaltungen erlauben, dass italienische und deutsche sicherheitspolitisch Interessierte ins Gespräch kommen.
Diese Aktivitäten und viele mehr waren überwiegend Kooperationsveranstaltungen. Die GSP hat eine breite Palette von Partnern aus unterschiedlichen Bereichen der Gesellschaft
u. a. Stiftungen der Parteien, akademische Organisationen, den Verband der Reservisten der Bundeswehr, die Clausewitz-Gesellschaft und die Rotarier .
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