Tel Aviv setzt auf U-Boote aus Kiel, um seine nukleare Zweitschlagfähigkeit auszubauen. Während der Bau des ersten Bootes der neuen „Dakar“-Klasse begonnen hat, bleibt vieles streng geheim – nicht einmal die deutsche Werftleitung hat Zugang zu sensiblen Bereichen.
Im letzten Moment sagten die beiden israelischen Offiziere ab, die einen Blick hinter die Kulissen zugesagt hatten. In Tel Aviv wurde entschieden, dass „wegen der gegenwärtigen Sicherheitslage“ ein erstmaliges Gespräch auf der Werft in Kiel nun doch nicht möglich sein dürfe.
Von Anfang an führen israelische U-Boot-Spezialisten streng abgeschirmt von der Öffentlichkeit ihre Arbeit aus, nicht einmal die deutsche Werftleitung hat Zugang zu einigen Bereichen. Sie prüfen jedes Einzelteil, das in die von ihnen bestellten Boote eingebaut wird. Zwischen 30 bis 50 Experten zählt dieses Team in Kiel.
Die Zusammenarbeit mit ihnen sei „anstrengend, aber gut“, sagt Andreas Burmester, viele

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