Fraunhofer INT: Neue Technologien – Janus-Materialien
Dr. Diana Freudendahl
Janus-Materialien weisen in klar abgegrenzten Bereichen ihrer Oberfläche, auch Domänen genannt, verschiedene und teilweise auch gegensätzliche physikalische (z. B. optische, elektrische, magnetische), chemische (z. B. saure, basische, katalytische) oder bio-funktionelle Eigenschaften (z. B. Antikörper zur Erkennung von Krankheitserregern) auf. Benannt sind sie nach dem römischen Gott Janus, dessen Darstellung als vorwärts- und rückwärtsblickender Kopf in sehr einfacher Weise ihre grundsätzliche Funktion verdeutlicht. Entsprechend der großen Vielfalt möglicher Ausprägungen und Anwendungen für Janus-Materialien stellt sich auch ihr jeweiliges Technology Readiness Level als sehr heterogen dar. Viele der Materialien sind aber in einem eher frühen Entwicklungsstadium zu verorten.

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