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Die Datagroup DefenseCloud wurde am 12. Dezember 2024 vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) mit dem ISO 27001-Zertifikat ausgezeichnet. Die Zertifizierung, die auf IT-Grundschutz und der Schutzstufe „Verschlusssache – nur für den Dienstgebrauch“ (VS-NfD) basiert, bestätigt, dass die Cloud-Lösung die hohen Sicherheitsanforderungen für die Verarbeitung vertraulicher Daten in den Bereichen Verteidigung, Luft- und Raumfahrt sowie kritische Infrastrukturen (KRITIS) erfüllt.

Die Datagroup DefenseCloud ist damit die erste vollständig zertifizierte Managed Private Cloud-Lösung in Deutschland, die speziell auf die Anforderungen dieser sicherheitskritischen Sektoren ausgerichtet ist. Die Zertifizierung stellt sicher, dass DATAGROUP alle notwendigen Maßnahmen getroffen hat, um die Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten in dieser spezialisierten Cloud-Umgebung zu gewährleisten.

Teilnehmende (v.l.n.r.): Joachim Rath (Geschäftsführer DATAGROUP Operations GmbH), Sandro Amendola (BSI), Hartmut Graf (Geschäftsführer DATAGROUP Business Solutions GmbH), Andreas Baresel (Vorstandsvorsitzender DATAGROUP SE), Birger Klein (BSI)
(Foto: BSI)

Andreas Baresel, Vorstandsvorsitzender von Datagroup, betonte, dass die Zertifizierung einen wichtigen Schritt in der Weiterentwicklung der Cloud-Lösungen des Unternehmens darstelle. „Mit dieser Auszeichnung können wir unseren Kunden aus den Bereichen Aerospace, Defense und KRITIS eine sichere und zuverlässige Cloud-Lösung bieten.“

Die Zertifizierung umfasst eine umfassende Bewertung der IT-Sicherheitsmaßnahmen und -prozesse, die den Anforderungen des BSI für den Schutz vertraulicher Daten gerecht wird. Sie bestätigt, dass Datagroup in der Lage ist, die komplexen Sicherheitsanforderungen von Unternehmen und Behörden, die besonders schutzbedürftige Daten verwalten, zuverlässig zu erfüllen.

Im Rahmen von hybrider Kriegsführung laufen immer mehr IT Systeme Gefahr, Ziel von Cyberattacken zu werden. Daher müssen Akteure besonders in kritischen Sicherheitsbereichen ihre Softwarelösungen dementsprechend schützen.

Redaktion