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Seit Beginn des Russland-Ukraine-Krieges 2022 hat sich die Drohnenkriegsführung als strategisches Instrument etabliert. Die Ukraine nutzt UAVs vielseitig – für gezielte Angriffe, Überwachung und psychologische Kriegsführung. Diese Erfahrungen bieten Streitkräften weltweit wertvolle Erkenntnisse zur Rolle unbemannter Systeme im modernen Gefecht und werfen die Frage auf: Sind Drohnen die Zukunft der Kriegsführung?

Seit dem Ausbruch des Russland Ukraine-Krieges im Februar 2022 ist der Einsatz unbemannter Waffensysteme (UAVs) in den Vordergrund militärischer Operationen gerückt. Die Ukraine setzt Drohnen sowohl zur Unterstützung taktischer Operationen als auch für strategische Ziele ein und zeigt dabei ein hohes Maß an Flexibilität und Anpassungsfähigkeit. Diese Erfahrungen bieten wertvolle Erkenntnisse für Streitkräfte weltweit, insbesondere im Hinblick auf die Integration moderner Technologien in bestehende Doktrinen. Der vorliegende Beitrag analysiert die wesentlichen Lehren aus der Drohnenkriegsführung in der Ukraine, ergänzt durch eine technische Betrachtung spezifischer unbemannter Systeme und deren Auswirkungen auf zukünftige militärische Auseinandersetzungen.

Kleine kostengünstige UAV wie die Autel EVO II, die ursprünglich für den zivilen Gebrauch entwickelt wurden, finden in der Ukraine auch eine intensive militärische Anwendung
Foto: Autel

Technologische Vielfalt und Anpassungsfähigkeit im Einsatz von UAVs
Ein zentrales Merkmal des Konflikts in der Ukraine ist die technologische Vielfalt der eingesetzten Drohnen. Die ukrainischen Streitkräfte verwenden eine breite Palette ganz

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