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Diehl erweitert seine Kapazitäten für die Herstellung von Lenkflugkörpern. Mit einem symbolischen Ersten Spatenstich am 25. November leitete Diehl in Anwesenheit von Vertretern aus Landes- und Kommunalpolitik den Bau eines Produktionsgebäudes am Standort Nonnweiler im Saarland ein. Geleichzeitig erfolgte der Baustart für ein Technikzentrum in Maasberg, das zum Diehl-Standort Nonnweiler gehört.

Symbolischer Spatenstich in Nonnweiler mit (v.l.) Marco Ludwig (Diehl Defence), Marko Miljanic (OBG Gruppe), Thomas Penner (OBG Gruppe), Jürgen Barke (Wirtschaftsminister Saarland), Ralf Schlaak (Diehl Defence), Udo Recktenwald (Landrat), Petra Berg (Umweltministerin Saarland), Franz Josef Barth (Bürgermeister), Thomas Bodenmüller (Diehl Defence), MdB Nadia Schindelhauer (Foto: Diehl)

In einer Pressemitteilung verweist Diehl auf die starke Steigerung des Volumens seiner Geschäftstätigkeit in den letzten Jahren, die einen Ausbau der Kapazitäten erfordere, um die anhaltend steigende Nachfrage bedienen zu können.

Thomas Bodenmüller, Diehl Defence CFO, betonte: „Mit dem heutigen Spatenstich beginnt Diehl Defence, am Standort Nonnweiler im Saarland seine Wachstumsprognosen umzusetzen, so wie das parallel an allen anderen Standorten von uns geschieht. Mit der gewonnenen Kapazität wird das Unternehmen zur Verteidigungsfähigkeit der Bundesrepublik Deutschland und anderer Länder beitragen.“

Skizze der geplanten Produktionsstätte für Lenkraketen. (Foto: Diehl)

Neben den beiden Gebäuden, für die heute der erste Spatenstich erfolgte, plant Diehl Defence, den Standort im Saarland mit weiteren Gebäuden auf dem Maasberg und in Mariahütte zu erweitern.

Diehl Defence stellt u.a. die zurzeit sehr stark nachgefragten Luftverteidigungssysteme IRIS-T her und an der Produktion der ebenso stark nachgefragten155mm- Artilleriemunition und anderer Munition beteiligt.

Redaktion / gwh