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Fünf 25-Millionen-Euro-Vorlagen für die Genehmigung von Rüstungsvorhaben standen auf der Tagesordnung des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages am 25. September. Die Genehmigungen summieren sich auf fast eine Milliarde Euro, über die das BMVg auf seiner Webseite berichtet hat.

PRC-Funkgeräte

Für die Beschaffung von mehr als 6.000 Funkgeräten hat der Haushaltsausschuss rund 351,4 Millionen Euro aus dem Sondervermögen und dem Kernhaushalt (Einzelplan 14) freigegeben. Geplant ist nach Angaben des BMVg die Beschaffung von Geräten je zur Hälfte des Typs AN/PRC-117G und des Typs AN/PRC-160.

Die Bundeswehr will die Funkgeräte samt Ersatzteilen sowie der notwendigen Peripherie, Dokumente, logistische Unterstützung in Ausbildung und Logistik im Verfahren Foreign Military Sales (FMS) beschaffen. Hersteller der Funkgeräte ist L3Harris Global Communications. Die US-Regierung hatte dem Beschaffungsantrag im März stattgegeben.

Der Bestand an weitreichenden Funkgeräten AN/PRC-117 und AN/PRC-1260 bei den Spezialkräften wird weiter ausgebaut (Fotos: L3Harris /Bundeswehr/Engler)

Die Funkgeräte werden dem BMVg zufolge für den fahrzeugunabhängigen, abgesessenen Einsatz als sogenanntes Manpack mit Rucksack, aber auch für den Einsatz in Fahrzeugen beschafft. Mit PRC-Funkgeräten könne die Truppe flexibel und weitreichend über

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